Nachdem die ersten beiden adidas EQT Ausstellungen in Berlin und Athen ein durchschlagender Erfolg waren und das Thema Equipment nicht mehr nur in Berlin, bzw. Deutschland bei den Turnschuhfans auf dem Schirm war, sollten die gesammelten Werke nun sogar Europa verlassen, um noch mehr Menschen die beeindruckende Vielfalt und Entwicklung der adidas Equipment Reihe näher zu bringen.
Südkorea, bzw. genauer gesagt dessen Hauptstadt Seoul sollte Ende Februar Standort der EQT Exhibition sein, die dort den Titel “No Second Guessing” trug.

In Seoul wird offensichtlich geklotzt und nicht gekleckert und so hat man hier richtig aufgefahren. Die beeindruckende Sammlung an Schuhen aus der adidas Equipment und der ZXer Torsion Reihe ist hier besonders schön in Szene gesetzt worden. Es wurden futuristisch anmutende Plexiglasregale in der Mitte des Raums verwendet, um die Sneaker zu präsentieren, welche zusätzlich durch eine Anordnung von Neonröhren ins rechte Licht gerückt wurden. Diese hell erleuchtete Insel stand dabei im Kontrast zu dem roughen Loftcharakter der Location und war alleine dadurch schon klarer Anziehungspunkt.

Aber nicht nur bei der Präsentation der von Marc kuratierten Ansammlung von geballter EQT-Historie wurde ordentlich abgeliefert. Zusätzlich zu den ausgestellten Schuhen gab es auch andere Exponate in der “No Second Guessing” Ausstellung zu sehen. Auszüge aus dem Buch “The World is Yours” des Fotografen Lawrence Watson, in dem verschiedene Musiker in adidas Gear abgebildet sind waren ebenso zu sehen wie die aktuellen Bilder die der berühmte Fotograf Jürgen Teller eigens für das Lookbook der 2017 erschienenen neue EQT Kollektion geschossen hat.

Es gab aber auch jenseits von adidas und Schuhen einiges zu sehen. Bezug nehmend auf das Jahrzehnt, in dem die Equipment-Reihe das Licht der Welt erblickt und ihren Siegeszug angetreten hat, waren auch einige Exponate von Künstlern wie DJ Soulscape und Kim Young-Jin zu sehen, die starke 90er Jahre Referenzen aufwiesen. Unter anderem handelte es sich um Installationen aus VHS Kassetten oder Fernseher mit diversen Videoinstallationen.
Während der mehrwöchigen Ausstellung fanden zusätzlich verschiedene Podiumsdiskussionen – unter anderem auch mit unserem CEO Marc – und Live Auftritte von Künstler wie PushaT statt.
Insgesamt war es eine unglaubliche Erfahrung, da die Uhren in Seoul tatsächlich anderes ticken und man uns dort in vielen Punkten schon deutlich voraus ist.
Wenn ihr Marc über den Weg lauft, wird er euch bestimmt den ein oder anderen Schwank aus seiner Zeit in Südkorea berichten können.