Deutschrap ist so stark wie noch nie und entwickelt sich aktuell immer weiter. Und auch wenn man die GARMA KANG aufgrund ihrer offenen und kreativen Art, mit der Musik umzugehen, schon eher losgelöst von dieser Schublade betrachten kann, ist sie gleichzeitig ein sehr interessanter Mosaikstein, der das Gesamtbild Deutschrap um eine weitere Facette erweitert.
Spätestens seit ihrem letztes Jahr erschienenen Tracks “Hits in der Dropbox” werden die Jungs als Geheimtipp gehandelt. Für uns also auch mal Zeit zu erfahren, was hinter der GARMA KANG steckt und so haben wir uns mit der Bande im YAAM getroffen, wo sie an dem Abend als Support vom US Rapper GoldLink aufgetreten sind, der ebenfalls nicht ausschließlich in den üblichen HipHop-Schubladen zu verorten ist.

Schon bei der ersten Begrüßung wurde klar, was sich später im Verlauf des Interviews noch weiter bestätigen sollte: die Jungs von GARMA KANG nehmen sich nicht allzu ernst und haben eine Menge Spaß an ihrem Ding. Vor allem sind sie dabei authentisch und auf dem Boden geblieben, eine sehr sympathische Mischung.
Aber lest selbst, was sie so zu erzählen haben!

Hi, stellt euch doch erstmal kurz vor. Wer seid ihr, was macht ihr?

Jewelz: Ich bin Jewelz, der Produzent und einer der DJs. Durch mich fließen die Tracks als letztes nochmal durch. Aka Garma Dad – der Vati.
Ricky Tan: Hi, ich bin Ricky Tan, Rapper in dem Kollektiv.
Eazy: Wer sind wir überhaupt? Das wurde noch gar nicht gesagt!
Alle: GARMA KANG. Wir sind die GARMA KANG!
belowrd: Hi, ich bin Clemens aka Bel Owrd aka der Knasta Knabe aka Yung Delay und bin Rapper .
MathisTypeBeats: Ich bin MathisTypeBeats und wie der Name schon sagt: ich mache Beats! Next.
Schmennis: Man nennt mich Schmennis. Ich bin dazu da, dass alle möglichst schön aussehen (alle lachen). Ich mache das Design für den Merch und bin so ein bisschen Mama für alles.
Beigegawd: Yeah… I am Beige Gawd, Melanin Deity, Prince of Patagonia.
Eazy: Mein Name ist Eazy aka Izrail aka McFit Model (alle lachen laut).


Ihr werdet schon seit einer gewissen Zeit als Geheimtipp der Deutschrap-Szene gehandelt, wobei auch gesagt wird, dass ihr bei diesem ganze Szene-Ding so ein bisschen außen vor seid und eher so ein bisschen genre-befreit gehandelt werdet. Heute spielt ihr nun Support für GoldLink. Ist das für euch schon so ein Karriere-Step, bzw. der Next Level Shit?

Ricky Tan: Ja man. Das ist auf jeden Fall schon die erste richtige große Bühne, wo man auch weiß, dass der Laden ausverkauft ist und dass man da abliefern wird.

Seid ihr aufgeregt?

belowrd: Ja klar übertrieben. Es ist vor allem GoldLink! Wir sind alle GoldLink Fans, die Musik feiern wir alle. Deswegen finde ich es noch krasser, davor aufzutreten.
Jewelz: Er ist teilweise auch nicht der Rapper im klassischen Sinne. Man könnte schon fast übertreiben und sagen, es passt auch ein bisschen zu uns, weil’s auch genreübergreifend ist.

Hättet ihr gedacht, dass ihr schon so in der kurzen Zeit so weit sein werdet?

Eazy: Das ist der Plan gewesen! DAS war der Plan!

Also habt ihr da schon so gezielt darauf hin gearbeitet?

Alle: Ja auf jeden.
belowrd:
Naja, aber jetzt nicht auf GoldLink.
Ricky Tan: Aber auf die Steps.
Schmennis: Als das angekündigt wurde, haben wir aber schon gesagt, dass wir das machen wollen. Direkt am ersten Tag. (lacht)

Habt ihr da nen konkreten Plan, den ihr abarbeitet oder ist das alles eher in so ‘nem Flow?

Ricky Tan: Ich sag mal, es ist eher so ein grobes Gerüst, was sich immer mehr ausfüllt, sobald man zu den Schritten kommt. Das Ganze aufgeteilt nach langfristig/kurzfristig, gepaart mit ein bisschen Ignoranz… so kommt das alles ganz gut zusammen, glaub ich.

Wo seht ihr euch in 5 Jahren? Habt ihr da schon Vorstellungen?

Beigegawd: Dead… dead! (alle lachen)
belowrd: Coachella!
Beigegawd: As a hologram at Coachella! (alle lachen laut) Bring me back one more time!
Eazy: Auf jeden Fall McFit Modell werden, das sowieso. (alle lachen wieder) Nein, aber wie jeder andere auch, hat man Wünsche und Träume und so. Man will nicht übertreiben, aber man kann sich ja schon vorstellen, dass jeder alles will.
Jewelz: GARMA KANG x OVERKILL Sneaker z.b.!
Alle: Dicka! (kollektives abfeiern)

Soll aber schon mit Musik weitergehen?

Eazy: Definitv! Sogar noch viel mehr.
Jewelz: Es werden bestimmt noch so ein paar Sachen dazu kommen, an die wir jetzt vielleicht noch gar nicht dran denken. Die Familie wird ja sozusagen auch immer größer. Für mich wäre es krass, wenn wir ne eigenen Homebase hätten, ein eigenes Studio. Das gibt es alles so noch nicht und wenn wir das in den nächsten fünf Jahren haben könnten, wäre das schon krass.
Eazy: Ey und YOOF Records wäre auch ein krasses Ding, was man ansprechen muss. Unser eigenes Label.

Eigenes Label? Erzählt mal!

Eazy: Hau mal raus!
Ricky Tan: Ja, wir haben jetzt ein Label gegründet – YOOF Records. Wir halten dafür aus Berlin die Flagge hoch und fangen ab 2018 an, konstant Musik darüber rauszuhauen.

Auch von anderen Künstlern oder befreundeten Rappern?

belowrd: Das erstmal nicht. Wir haben immer große Lust, mit anderen Künstlern zusammen zu arbeiten. Das wär fett und da gibt es auf jeden Fall Kandidaten in und außerhalb von Berlin, aber in nächster Zeit liegt der Fokus erstmal darauf, GARMA KANG zu pushen. Und die Solo-Sachen rauszubringen. Wir haben ja jetzt Eazy’s Blacktape veröffentlicht. Das war der erste Schritt, um die Profile klarzumachen und das wird jetzt vermehrt passieren.
Jewelz: Ein paar Features wird es bestimmt irgendwann geben.
Eazy: Definitiv!
belowrd: Da sind auf jeden Fall ein paar Sachen schon fix. Wir haben alle schon Tracks mit anderen Leuten gemacht. Das entwickelt sich auf jeden Fall.
Jewelz: Wir sagen aber noch nicht, wer. Erst in der Promo-Phase! (lacht)

Wie seht ihr denn den allgemeinen Status innerhalb der HipHop Szene? Wie ist der allgemeine Stand der Dinge?

Jewelz: Es entwickelt sich sehr gut, aber es ist noch der Anfang. Da geht noch sehr viel. Es ist schön, zu sehen, dass manche Individuen, die nicht aus Major-Strukturen kommen, teilweise sogar erfolgreicher sind als welche, die eben aus solchen Strukturen kommen. Ich glaube, wir warten ein bisschen darauf, dass man unser Potential besser erkennt. Aber eigentlich ist alles cool, es entwickelt sich gut. Alles wird größer. Die Tourneen von anderen werden immer größer, was ja im Endeffekt auch für uns gut ist.
Louis: Die Frauen werden immer hübscher. (alle lachen)
Beigegawd: That was Louis talkin’! (alle lachen)
Ricky Tan: Man bewegt sich immer mehr weg von diesem normalen “Rap”-Rap. Es wird immer melodischer und musikalischer, dadurch wird das Ganze auch interessanter auch gerade für Clubs. Man kann auf straight Rap halt schlecht tanzen oder sich bewegen und wenn da ein bisschen mehr Melodie drin ist, ist das nicht schlecht. Und das kommt jetzt alles.
Eazy: Es wird auch viel modischer. Mode und andere Einflüsse kommen da noch rein und das ist schön zu sehen.
belowrd: Malerei!
Eazy: Malerei…wow!

Habt ihr das Gefühl, dass Deutschland da immer noch hinterher hängt?

Eazy: Immer!!
Jewelz: Im Vergleich zum Rest von Europa auf jeden Fall.
belowrd: Es ist halt krass, wie kaufstark Deutschland, bzw. wie stark die Musikindustrie hier ist und es trotzdem immer so ein, zwei Schritte hinter den Vorbildern bleibt.
Ricky Tan: Ja, aber selbst da ist durch das ganze Social Media-Ding und das Internet so eine große Sache geöffnet worden, dass alle miteinander arbeiten können und man nicht mehr nur national begrenzt ist.

 

Stichpunkt Kreativität! Ihr kommt alle aus Berlin, bzw. wohnt hier schon eine Weile. Inwiefern hat das Einfluss auf euer Schaffen?

Alle: Mega krass.
Ricky Tan: Das verbindet einfach. Das hat uns alle zusammengeführt. Und auch der Vibe von der Stadt, den wir wir auch zum Teil wiedergeben. Das Multikulturelle, den Zusammenhalt und dieses “Ein bisschen anders”-Sein und trotzdem drin sein. Das ist das, was Berlin auch immer war.
Jewelz: Wir profitieren schon von der Vielfalt. Wir nehmen da als Beispiel gerne Mathis, der auch Techno-Produzent ist. Wir haben auch schon Beats von Leuten genommen, die gar nix mit HipHop zu tun haben und es ist halt sehr interessant, diese Vielfalt zu haben. Es gehen auch nicht alle von uns obligatorisch nur in HipHop Clubs feiern.
Ricky Tan: Eazy geht gerne ins Berghain! (alle lachen)
Eazy: Das wird rausgeschnitten! Das wird rausgenommen!
Jewelz: 
Ich kann nur für mich sprechen und für mich war die Stadt immer ne krasse Inspiration. Es liegt sozusagen in der Luft.
Eazy: Definitiv!

Denkt ihr denn, dass dieses Kollektiv in dieser Form in einer anderen Stadt nicht funktionieren würde?

Eazy: Ganz ehrlich, ich glaube nicht. Ich habe z.B. in Düsseldorf gelebt, in Münster gelebt und auch ne Zeit lang in Aachen und da hatte ich das ganz ehrlich nicht. Bestes Beispiel: gestern Abend war wieder Swag Jam, da konntest du einfach hin, jammen, Leute kennen lernen und irgendwas machen. Dort, wo ich herkomme, gab es sowas nicht. Das ist so krass. Hier kannst du 24 Stunden irgendwas machen, Leute connecten und soweiter und ich glaube nicht, dass es in einer anderen Stadt vorgekommen wäre, dass so ein Kollektiv zu Stande kommt.
belowrd: Auch so HipHop an sich. Ich habe vor GARMA KANG eigentlich nicht wirklich lange gerappt und ich habe erst in Berlin bei den Open Mic Sessions die Motivation gefunden auf ner Bühne zu rappen und Texte zu schreiben. Ich bin mir 100% sicher, dass es nicht so gekommen wäre, wenn ich nicht hier gewont hätte. Weil das hier einfach alles vor der Haustür liegt. Das ist etwas, was ich der Stadt wirklich hoch anrechne.

Ok, lasst uns jetzt mal über Turnschuhe reden! Ich habe gelesen, dass irgendwer von euch schonmal in nem Sneakerladen gearbeitet hat.

Alle: Eigentlich alle! (alle lachen) Wer nicht, musst du fragen!
Ricky Tan: Darf man den Namen sagen? Im Prinzip haben Mike (Mad Flows), Eazy, Schmennis und ich uns bei Snipes kennen gelernt. (alle lachen)
Schmennis: Shoutout Enrico!
Ricky Tan: Genau, Shoutout Enrico, einziger realer Typ da. Und genau… so sind wir im Prinzip zusammengekommen, bzw haben uns kennengelernt, wussten auch, dass wir rappen und fanden uns ganz cool, haben anfangs aber jeder so sein Ding gemacht. Dann kam es dazu, dass wir mehr miteinander gechillt und uns kennengelernt haben.
Eazy: Dann gab’s noch JD Sports und bei mir gab es auch noch Sidestep. Dann noch hhv… was gab’s noch?
Beigegawd: Stickabush.
Schmennis: Eigentlich haben wir unsere Fühler überall. Zu jedem Sneakerladen… Solebox.
Alle: Oh oh… ohhh! (alle lachen)
Mad Flows: Interview’s over!
Schmennis: Ich war bei der Pfeffi x Overkill-Party, alles gut!

Ah du warst da, cool. Wie fandest du es?

Schmennis: Geil. Normal sind diese Parties ja immer nur HipHop und dann komm ich da rein in nen Techno Club und dachte nur “na super, ich muss morgen arbeiten’. Dann hab ich halt nur zwei Pfeffi getrunken und bin wieder gegangen. Aber ich wäre sehr gerne geblieben, es war voll überraschend. Und wieviel da los war, richtig krank. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich mental darauf vorbereitet. So dachte ich halt vorher, ‘ein, zwei Bierchen und ein bisschen Kopf schütteln.’ Aber ne… ging halt richtig ab. Marc so ganz oben auf der Box.

Also kann ich davon ausgehen, dass jeder von euch zumindest ein leichtes Faible für Turnschuhe hat. Dann brauche ich mal von jedem von euch die Top 3 Sneaker of all time!

Jewelz: Ich bin nicht ganz so speziell, aber einer meiner All Time Favourites ist der Gel Lyte III. Bequemster Schuh ever, wie ich finde. Und dann bin großer Fan geworden von diesem hier (zeigt seine Schuhe, die er anhat). Wie heißt der?
Alle: Air Max 97
Jewelz: Und ich glaube, ich müsste als ehemaliger Basketballer auf Platz 3 tatsächlich Jordans wählen.
Eazy: 4er!!
Alle: Ja man!
Jewelz: Damit bin ich auf jeden Fall groß geworden.
Eazy: Ich liebe die ganzen Air Max Serien. Ich bin generell Air Max 90er Träger. 95er, 97er…
Irgendwer: Und Ghana!
Eazy: Gabba? Ach Ghana! Ja das auch…. da haben wir so spezielle Modelle, die gibt es nur in Ghana zu kaufen. (alle lachen) Und ansonsten eigentlich offen für alles (alle lachen immer noch) SHUT UP! SHUT UP! Wir lieben alle Schuhe generell, wir lieben auch Converse (alle lachen wieder).
Beigegawd: I gotta say Chucks, I am from Southern California so yeah, Chucks. My favourite Basketball Shoe would be a toss up between an And1 Tai Chi – they were fire with the half suede – or I have a pair… oh no no fuck… there’s also the (Reebok) Answers, the Iversons. The Iverson Answers are dope and I have them in padded leather back in the crib.
Schmennis: Nike Footscape NM, das ist der schönste Schuh, den es gibt. adidas Torsion. Der in off white / grün / grün. Den trage ich immer noch, seit 8 Jahren oder so. Und der Nike Air 360. Der ist Killer. Der soll wieder zurück kommen!
MathisTypeBeats: Mein Favourite ist der Foamposite. Und adidas Superstar natürlich.
Beigegawd: Nothing for Camper? Or Umbro?
Schmennis: Fila Combat Boots auf jeden Fall!
belowrd: Also ich kenne mich im Sneaker Game nicht so gut aus, muss ich sagen. Ich mag mehr so die Silhouetten, die entscheiden es meistens. Deswegen mag ich classic Converse, ich mag classic Vans und…
Schmennis: Aber hat dann adidas x Raf Simmons daheim stehen.
belowrd: Sicher?
Schmennis: Ja, klar! (alle lachen)
belowrd: Die waren vom letzten Jahr. (alle lachen wieder) Und ja, das ist so meine Top 2. Eigentlich sehe ich auch immer gleich aus. Ich habe zumindest immer die gleichen Schuhe an.
Ricky Tan: Nur die Haare ändern sich.
Beigegawd: Not today!
belowrd: It’s Christmas time, so I wanna look nice for my mom.
Ricky Tan: Der erste Basketball Schuh, den ich hatte, war der 12er Jordan in Minigröße und mit dem hab ich immer gerockt. Der Pharell Ice Cream Stan Smith war für mich so ein Ding, weil ich da den Bezug von Musik zu Mode bekommen habe. Naja und einen, den ich auch sehr wichtig fand, war der Yeezy 2, also noch den von Nike.
Schmennis: Der Rote?
Ricky Tan: Ja, den es auch in rot gab. Aber in schwarz, den mit der Glow-Sohle. Das waren so drei Steps.
Schmennis: Hattest du den? Wirklich?
Ricky Tan: Ja, ich hab dafür gecampt.
Alle: (feiern es ab)
Beigegawd: Interview’s over! Interview’s over! (alle lachen)
Eazy: (macht Ricky Tan nach) “Ich hab gecampt für den!”
Schmennis: Wie sagt man Hypebeast auf deutsch?

Ricky ist also anscheinend der Einzige, der Aufwand für Schuhe betreibt!?

Schmennis: Backdoor!!!

Und wahrscheinlich das, was ihr so geseedet bekommt!
Ok, wir haben ja jetzt schon relativ viel über andere Sneakerstores gesprochen. Was ist aber mit Overkill? Gibt es da irgendwelche Berührungspunkte? Gibt es da irgendwas?

belowrd: Ich habe bei Overkill das erste Paar Nike Air Max gekauft, das ich je hatte. Einfach so ein komplett schwarzer Nike Air Max 90. Das ist meine Verbindung. Das ist auch die einzige Sneakershop Erinnerung, die ich habe.
Schmennis: Ich komme gerne für die Posca Stifte. Schuhe bekomme ich ja schon woanders her. Ich kaufe aber gerne die Stifte. Das Studio ist ja auch in der Nähe und oft komme ich dann und kaufe mir Schwarz. Ist aber auch oft ausverkauft. Die brauchen die mit den ganz spitzen Enden, ich glaub 350er.

Haha ok, ich leite es weiter!

Ricky Tan: Ich habe mir meinen ersten Infrared bei Overkill gekauft, den 90er Air Max Infrared. Das war sehr nice. 2010? 2010 oder 2011.
Eazy: Ich wollte mal bei euch arbeiten. (alle fangen an zu lachen)
Beigegawd: Now he works at McFit!
Eazy: Nee, das war nach Snipes. Da gab’s ne Freundin, die wollte zu Overkill und wollte dort arbeiten. Die meinte, sie würde dort fragen, ob noch was frei wäre, aber dann hat sich das mit JD Sports früher ergeben.
Ricky Tan: Ist ja fast das gleiche.
Alle: Oooohhh!!!
Beigegawd: Interview’s over!

Ok, Shots fired!

Ricky Tan: Ich hab’s doch nur als Spaß dir (Easy) gegenüber gemeint, also ich hoffe, ihr versteht das. (lacht)
Beigegawd: I think the first time I came to Berlin, the first or the second day in 2012 or something like this, my brother took me to Overkill because he’s been here before. So he was like “Alright, let’s go to this local sneaker store right here in Kreuzberg” and we pulled up there. It was a sunny ass day, I was drinking beer on the street and I slid up into Overkill and it was during this three day trip to Berlin that I decided to move here.
Alle: (feiern es richtig ab)
Beigegawd: So… I WANT MY SHOE! (alle lachen)
Jewelz: Ich habe Overkill das erste Mal kennengelernt…. das war übelst lange her! Ich glaube, bestimmt noch vor 2010. Das war irgendwann mal, als ich die Schule geschwänzt habe (alle lachen), also schon ne ganze Weile her. Dann war ich lange nicht mehr da, aber dann habe ich meinem Sohn die ersten Sneaker bei Overkill gekauft. Er hat so kleine Pumas, die habe ich mit meiner Frau bei Overkill gekauft. Bevor er überhaupt da war! Die liegen im Schrank und warten auf ihn. Da sind die Minions drauf. (alle lachen) Mit Bananas als Laces!

Das war’s! Wenn ihr noch irgendetwas zu sagen habt, oder loswerden wollt: haut raus!

Eazy: Shoutout Overkill, Shoutout McFit (alle lachen), Shoutout Ghana (alle lachen noch mehr), give the boy a job!
belowrd: Tape coming soon!
Eazy: Tape coming very soon!
Ricky Tan: Seid darauf gefasst!
Eazy: Ey und vielleicht findet in Zukunft ne Kollabo statt, wer weiß!

Alles ist möglich! Vielen Dank für eure Zeit und viel Spaß heute Abend!

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