Gestern haben wir im Rahmen des Stussy-Editorials über die Pionier-Funktion des kalifornischen Streetwear Brands gesprochen. Ein weiterer Big Player in diesem Bereich ist auch Carhartt WIP, das ebenfalls seit einigen Dekaden nicht mehr aus der Streetwear-Szene wegzudenken ist. Allerdings ist hier der Ansatz ein anderer, denn im Gegensatz kommt Carhartt im Ursprung nicht aus dieser Szene, sondern ist Ende des 19. Jahrhunderts als Firma für Arbeitskleidung gegründet worden. In den 80ern und 90ern haben US-Rapper angefangen, die Sachen – gerne auch mal in Übergröße – zu tragen und so ist das Brand außerhalb seiner eigentlichen Zielgruppe zu Popularität gelangt.

“I’ve always said that Carhartt didn’t choose the culture, the culture chose the brand” – Michel Lebugle, Co-Autor von “The Carhartt WIP Archives”

Nachdem Edwin Faeh 1994 den Exklusivvertrieb von Carhartt-Produkten in Europa übernommen hat und auch bei uns Carhartt zum festen Bestandteil der Garderobe von Skatern und HipHoppern wurde, erlangte er 1996 mit seiner Firma “Work in Progress” die Lizenz, Carhartt-Produkte selber zu produzieren. Carhartt WIP war geboren und hat eine enorme Erfolgsstory hingelegt.

Auch wir sind schon lange Fans des Brands und sind von der Qualität und den Styles begeistert. Deshalb war es auch für uns nahe liegend, für eine kleine Serie von Overkill-Hoodies als Basis einen Kapuzenpullover von Carhartt WIP zu nehmen und haben den Hooded Chase Sweat mit einem Backprint ein wenig aufgepimpt.
Natürlich haben wir bei uns im Shop noch eine ganze Menge anderer Carhartt WIP Stuff –
SCHAUT EINFACH MAL REIN!