Wir haben bereits am Wochenende über den PUMA RS-0 berichtet, der auf der legendären RS-Computer Silhouette aus den frühen 80er Jahren basiert und ebenfalls über die im gleichen Atemzug erscheinenden Neuinterpretationen der RS-100 und RS-350 Modelle.

Vergangenen Donnerstag fand nun in Berlin und in Zusammenarbeit mit Highsnobiety das große Launch Event zu diesem RS Re-Intention Pack statt, bei dem wir selbstverständlich auch vor Ort waren.

Stattgefunden hat der Launch im HO | Berlin project space, wo sich am frühen Abend ein internationales Publikum eingefunden hat. Um die 1000 Besucher – Händler, Influencer, Partner uva. – waren es über den Abend verteilt und alle waren sie sehr interessiert daran, was PUMA so zu zeigen hatte.

Gleich zu Beginn, direkt am Eingang, gab es ein wenig Geschichtsunterricht. In Hängevitrinen waren OG Modelle aus der RS-Reihe ausgestellt und auf großen Tafeln wurde alte Originalwerbung präsentiert.

Der eigentliche Fokus lag aber natürlich auf die Weiterentwicklung, bzw. Neuinterpretation der Klassiker in Form des Re-Invention Packs, bestehend aus dem RS-100, dem RS-350 und dem brandneuen Modell RS-0.
Diese wurden in der Mitte der Location ebenfalls in Vitrinen präsentiert und von großen, von der Decke hängenden Leinwänden flakiert, auf die mittels Beamer futuristische Visuals projeziert wurden.
Optisch auf jeden gelungen umgesetzt.

Ein zusätzlicher Fokus lag auf weiteren Designs, die auf den RS-Silhouetten kommen werden. Diese sind nach verschiedenen Themen unterschieden und jeweils in einem seperaten Glashäuschen präsentiert worden und auf diese Art und Weise wurden starke Kollaborationen vorgestellt, die es auf dem RS-0 geben wird. Dazu gehören der klassische japanische Konsolenhersteller SEGA, mit dem es einen Sonic-Schuh geben wird – stilecht konnte man vor Ort dann auch Sonic zocken. Auch Polaroid ist ein starker Partner, mit dem Puma an der innovativen Silhouette gearbeitet hat, genau wie Roland, der japanische Hersteller von Synthesizern und Studiotechnik. Im Roland Space konnte man sich dann auch an diversen Instrumenten herumexperimentieren.
Der vierte Kollabopartner ist das südkoreanische Fashionbrand Ader Error, die ebenfalls ein absolut gelungenes Design abgeliefert haben.

Aber auch das Rahmenprogramm hat – wie von PUMA nicht anders gewohnt – gepasst. Musikalisch haben Not Your Girlfriend, Nico Adomako und Virginia für eine ausgelassene Atmosphäre gesorgt und natürlich haben die Free Drinks ihr übriges getan. Aber das absolute Highlight war die Arcade Hall, die im Nebenraum eingerichtet war. Von Air Hockey über diverse Flipper, Mortal Kombat Automaten, bis hin zu Taiko Drum Spielen und sogar einem Dance Dance Revolution Automaten war hier eine Menge vertreten, das die Gäste – besonders die etwas älteren – in Verzückung versetzt hat. Eine geniale Idee!

Später, nach Ende der Veranstaltung gab es noch eine inoffizielle Aftershowparty im 808 Club, bei dem sich noch viele der Besucher eingefunden haben und erneut zu den Sounds von Nico Adomako die restliche Nacht durchgetanzt haben.