Wir haben zwei neue Versionen des adidas Rivalry Low für euch am Start. Wer sich mit der Historie dieses Modells auskennt stellt fest, dass ihm das Treatment der beiden neuen Versionen bekannt vorkommt. Korrekt, doch dazu gleich mehr, denn das wichtigste zuerst: ab sofort sind die beiden neuen Rivalries bei uns im Overkillshop erhältlich.

Über die Geschichte des Rivalries haben wir hier im Overkillshop Blog schon mehrfach berichtet, doch sie sei noch einmal knapp zusammen gefasst. Der Schuh erschien erstmalig im Jahr 1986 in mehreren Colorways als flacher und hoher Basketballschuh. Er war Teil der adidas Ewing Collection, für die namensgebend Patrick Ewing stand.

Ewing war der Star des NBA Teams New York Knicks, dass sich bis heute großer Beliebtheit erfreut. Der Rivalry selber war damals der günstigere Schuh aus der genannten Kollektion. Ewing selber spielte eigentlich ausschließlich in den für damalige Verhältnisse sehr technischen adidas Modell Conductor. Die Rivalries hingegen waren auf Grund des günstigeren Preises eher Schuhe für die Jungs von der Straße, unter denen der Rivalry Ende der 80er extrem beliebt war. Als der Rivalry 2012 nach 26 Jahren erstmalig eine Retroversion bekommen hat sind dementsprechend viele Leute ausgeflippt. Es dauerte auch nicht lange, bis eine extrem limitierte Version des Schuhs zum 10jährigen Jubiläum des New Yorker adidas Originals Stores “in die Läden gekommen ist“.

Der Tokioter und Berliner Originals Store, die beide einige Zeit zuvor ihr 10 Jähriges hatten, wurden bereits mit solch extrem limitierten Schuhen beglückt. Tokio bekam den auf 150 Stück limitierten “Made for Tokyo“ Superstar 80s und Berlin den ebenfalls auf 150 Stück limitierten “Made for Berlin“  ZX 9000. “Made for New York“ beinhaltete den adidas Rivalry, allerdings gab es von ihm 6 Colorways. Und damit man auf 150 Stück kam, wurden von jeder Farbe eben nur 25 verkauft. Der Rivalry war also irgendwie noch mal stärker limitiert. Wie beim Jubiläum in Tokio und Berlin zuvor auch, durften die jeweils anderen beiden Stores jeweils 25 der 150 Stück anbieten und so kam es, dass vom Rivalry 25 Paar in Berlin landeten. Dies hieß, dass in Berlin von jeder Farbe nur 4 bis 5 Paar zum Verkauf standen. Auf Grund einer strengen Geheimhaltung seitens adidas fanden sich zum Release des Rivalries in Berlin nur ein paar Eingeweihte ein. Unter ihnen waren auch die adidas basketballschuh-begeisterten Overkill-Jungs Qu0te v. K. und Marc L.. Was hat das nun mit den aktuellen Rivalry Releases zu tun? Ganz einfach: die 2012er “Made for New York“ Rivalries zeigen an den drei Streifen, am Toebox-Overlay und am Heel Tab ebenfalls ein Snakeskin Pattern, genau wie die nun erschienenen Rivalries. Hierbei ist der eine in einem etwas kräftigeren “Ash Grey“ gehalten, der andere kommt in einem dunklen “Legacy Green“. Die Farben wurden jeweils in der ansonsten weißen Midsole wieder aufgenommen. Auch das Lederupper ist von den beschriebenen Parts weiß. Das Remake des Snakesins am Rivalry macht total Sinn, denn die aktuellen Retros zeigen im Shape, der Qualität, den Winkeln und Proportionen einen deutlichen Fortschritt zu der “Made for New York“ Kollektion.. Sie sind einfach deutlich besser. Es können gerne noch weitere Colorways mit Snakeskin Muster vom Rivalry kommen.

Der adidas Rivalry entwickelt sich immer mehr zu einem Verkaufshit, der immer öfter auf den Straßen anzutreffen ist. Checkt also unbedingt die Fotos und überzeugt euch selbst. Beide Versionen sind ab sofort im Overkill Onlineshop und im unserem Ladengeschäft in der Köpenicker Straße 195A in Kreuzberg erhältlich.