Für seine Ausstellung in der Galerie “urban art info” hat “CREAM” sich intensiv mit dem Objekt Michaelkirchplatz 4/5 im ehemaligen Luisen Viertel auseinander gesetzt. Interessant sind sowohl die Nähe des Objekts zur ehemaligen Grenze als auch der langjährig ungenutzte Zustand, wodurch dieses Gebäude ungewollt die Vergangenheit in die Gegenwart transportiert.

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www.urban-art.info

www.creamism.de


CREAM beschäftigt sich seit 1991 mit Graffiti, seit ca. 1998 hat er seinen eigenen Kontext erweitert und versucht, sich vielmehr in Interaktion mit dem urbanen Raum auseinander zu setzen. Sein Interesse gilt besonders verlassenen und ausgenutzten Orten, von deren Charme er sich magisch angezogen fühlt.
An solchen Orten präsentieren sich dem aufmerksamen Stadtgänger dann großflächige Installationen und Leinwände, die sowohl mit Klebeband als auch mit Farbe gestaltet sein können, Plakate und immer wieder auch Arbeiten mit der Sprühdose.

Für seine Ausstellung in der Galerie urban art info hat CREAM sich intensiv mit dem Objekt Michaelkirchplatz 4/5 im ehemaligen Luisen Viertel auseinander gesetzt. Interessant sind sowohl die Nähe des Objekts zur ehemaligen Grenze als auch der langjährig ungenutzte Zustand, wodurch dieses Gebäude ungewollt die Vergangenheit in die Gegenwart transportiert.

Mittels einer schwebenden Rauminstallation sollen Außen- und Innenraum miteinander verknüpft und der Zustand des Gebäudes – samt seiner Verkörperung für den Kiez – in der Galerie sichtbar gemacht werden.

Der Besucher soll mit dieser Ausstellung für verlassene Orte der Stadt sensibilisiert und eingeladen werden, eben solche Orte wieder in seinen Blickpunkt geraten zu lassen.