Die großen Nike Dunk Festspiele 2020 gehen weiter. In dieser Woche kommt die Retroversion eines sehr schönen “co.jp“ Dunks, den euch wieder einmal die Jungs von Dunkbar hier auf dem Overkill Blog vorstellen werden. Der Sportswear Dunk wird am Donnerstag, den 20. August weltweit releast und bei uns durch ein Raffle unter die Leute gebracht.

Genau wie der Nike Dunk Low Pro B “Plum“ co.jp, stammt auch dieser Dunk Low ursprünglich aus dem Jahr 2001, welches insgesamt ein sehr gutes Jahr für Dunks war. Es brachte solche Schönheiten wie die beiden hier bereits genannten Dunks hervor, aber auch die ersten beiden Stussy x Nike Dunk High, oder das Ugly Duckling Pack, welches, wenn die Gerüchte stimmen, ebenfalls bald wieder aufgelegt werden soll. Doch beschäftigen  wollen wir uns hier ja mit dem Nike Dunk Low SP “Samba“. Damals hatte der Schuh den Namenszusatz “co.jp“. Er verrät uns, dass dieser Colorway des Dunks, der mittlerweile zum heißesten Sneaker geworden ist, ein exklusiv für den japanischen Markt produzierter Schuh war. Damit befand er sich in sehr guter Gesellschaft, sind doch einige extrem begehrte Dunks der frühen 2000er Jahre ebenfalls solche “co.jp“ Dunks. Dabei stechen besonders der Viotech, der Argon, der Cave oder die bereits angesprochenen Plum und Ugly Duckling hervor. Wenn man Nike glauben kann, dann kommt der “Samba“ als sehr originalgetreuer Nachbau daher. Wie immer ist eine unserer größten Hoffnungen, dass dies nicht nur für Winkel, Größen, Abstände und Farbechtheit der Panels gilt, sondern eben besonders auch für die Qualität der Materialien. In diesem Punkt hat Nike in der Vergangenheit und auch in diesem Jahr leider nicht immer überzeugen können. Doch muss man zugeben, dass Nike Sportswear es speziell mit dem zuletzt releasten “Champs Colors“ Dunk geschafft hat, in der Qualität zuzulegen. Natürlich ist auch uns bewusst, dass es preislich gar nicht mehr möglich ist dieselbe Materialqualität zu bieten, wie zum bespiel vor 19 Jahren, als beispielsweise der “Samba“ herauskam, doch sollte man als Kunde zumindest davon ausgehen dürfen, dass das Material gut genug ist, um vor dem ersten Ausgang noch keine Falten zu werfen oder knitterig zu sein. Diese Frage beschäftigt uns bei Dunkbar tatsächlich immer am meisten.

Das Upper des “Sambas“ ist komplett aus Glattleder konstruiert. Dabei sind die Toebox, das Sidepanel und der Schaft im Hyper Blue gehalten. Passend dazu ist auch die Zunge samt Label blau. Auf dem Zungenlabel befindet sich der Nike Schriftzug mit dem Swoosh, beides in Weiß. Das Eyestay, das hintere Overlay und der Mudguard kommen in Silbergrau und setzen damit einen starken Kontrast zum Blau. Noch stärker ist allerdings der Kontrast des roten Carbon Fiber Swooshs und des gleichfarbigen Heel Tabs, auf welches das NIKE Lettering in Schwarz gestickt wurde. Außerdem ist die Outsole rot. Der Begriff Carbon Fiber bezieht sich übrigens tatsächlich auf das Material des Swooshes und des Heel Tabs. Wir erwarten einen Swoosh aus Kohlefasern, einem Material, das bereits 1879 von Thomas Alva Edison in der Glühlampe verwendet wurde und mit dem seit den 1970 immer mehr Dinge hergestellt wurden, da Kohlefasern durch eine bestimmte Behandlung eine höhere Festigkeiten und Steifigkeiten haben. Warum ausgerechnet ein Nike-Schuh einen Swoosh aus diesem Material haben muss, erschließt sich uns nicht. Aber wenn wir uns erinnern waren die frühen 2000er eine Zeit, in der Dinge immer häufiger aus Carbon hergestellt wurden. Warum also nicht auch der Swoosh? Mit Weiß kommt eine weitere Farbe ins Spiel. Neben der Midsole und den Laces ist auch noch das Lining weiß. Alles zusammen ergibt das harmonische Bild des Nike Dunk Low SP “Samba“. Der Spitzname “Samba“ bezieht sich übrigens lediglich auf die Farbe Rot, die an den beschriebenen Bereichen des Schuhs eingesetzt wurde. Hierbei handelt es sich um einen von Nike verwendeten Color Code für eben diesen speziellen Ton der Farbe Rot.

Der Hype um Dunks ist nach wie vor riesig, darum bleibt dem Overkillshop auch nichts anderes übrig, die Kaufoption für den Schuh durch ein Online-Raffle zu verlosen. Ihr könnt euch, wie immer, in ein Formular eintragen, bei dem ihr für die Teilnahme bestimmte Regeln befolgen müsst. Dort könnt ihr angeben, ob ihr den Schuh persönlich abholen, oder ihn euch zuschicken lassen wollt. Folgt dem Overkill-Instagram-Account, um die Fristen für das Raffle nicht zu verpassen. Unsere Push-Benachrichtigungen sind jedenfalls in Alarmbereitschaft.