Die Sneakerness gehört weltweit zu den führenden Turnschuhmessen und findet regelmäßig in diversen Städten in Europa statt. Der jährliche Termin in Köln ist Pflicht für das #Teamoverkill und so machten wir uns am Freitagmorgen auf Richtung Westen. Mit zwei Autos waren wir unterwegs, die bis oben hin mit feinster Ware vollgepackt waren! Nachdem wir angekommen sind, haben wir den restlichen Abend genutzt, um unseren Stand aufzubauen und uns seelisch auf die Sneakerness Köln 2018 vorzubereiten. Eine Unmenge an Schuhen wurde drapiert, von Vintage über klassische Releases bis hin zu limitiertem Hype war alles dabei. 

Außerdem hatten wir noch diverse Gimmicks wie Beutel, Fußmatten, Pins, Feuerzeugen usw am Start, die bei so einem Event natürlich nicht fehlen dürfen.
Am nächsten Morgen war es dann soweit. Die Schlange vor der Toren der XPOST – die Messehalle, in der auch in den Jahren zuvor die Sneakerness Köln stattgefunden hat –  wurde immer länger und um 11 Uhr wurde dann als erstes die Tür für die VIPs geöffnet. Um 12 Uhr konnten dann auch die restlichen Besucher die Halle betreten und auf die Jagd nach Grails gehen, einfach nur stöbern und vor allem auch viele Freunde und Bekannte aus ganz Europa 

treffen. Die Auswahl der Stände war wie immer eine schöne Mischung. Naturgemäß haben sich die Präferenzen bei vielen Verkäufern geändert – die Nachfrage bestimmt das Angebot – und Off-White hat Yeezy ein bisschen den Rang abgelaufen. Die Resellplatformen präsentierten Ihr Angebot, die Schuhputzer waren wieder am Start, der obligatorische Tätowierer hatte ebenfalls alle Hände voll zu tun und bei diversen Brands bildeten sich Schlangen an aufgestellten Automaten, an denen man ein paar Gimmicks abgreifen konnte. Auch der beliebte Basketball Court wurde wieder aufgebaut und DJs sorgten für

entsprechende Musik. Am Samstag und Sonntag gab es jeweils eine Talkrunde mit interessanten Gästen – unter anderem Hikmet (Sonra), Caiza (Kicks In The Hall) & Derek Morrison (StockX) – und Themen zur Lage der Sneakerszene und wie sich das Resell-Business auf diese auswirkt und auch wie sehr Fashion inzwischen ein Bestandteil der Szene ist. Wir haben uns auf jeden Fall mal wieder über regen Zulauf gefreut. Bei uns am Stand war immer gut was los, entweder kamen Leute vorbei um ein kleines Fachgespräch zu führen, oder es wurde feinste Ware an die Frau oder den Mann gebracht und so ging der erste Tag mit vielen bekannten Gesichtern zu Ende.

Am zweiten Tag wechselte das Angebot ein wenig. Manche Verkäufer waren nur Samstag am Start und hat man es am Sonntag mit ein paar neuen Gesichtern hinter den Verkaufsständen zu tun gehabt, die den zweitern Messetag nutzen wollten, um Ihre Ware an die Kundschaft zu bringen. Wie meistens üblich, war der Sonntag insgesamt etwas ruhiger, aber trotzdem gab es reges Interesse an unserem Stuff.

Nachdem dann gegen Abend die letzten Besucher ihren Weg nach Hause angetreten haben und die Tore wieder geschlossen wurden, haben wir alles wieder zurückgebaut und verladen. Um die Rückfahrt ein bisschen entspannter anzugehen, haben wir uns noch eine Nacht in Köln gegönnt,  ehe wir uns Montag wieder auf den Weg nach Berlin gemacht haben.
Wie auch sonst, können wir nur wieder sagen: Danke, Sneakerness Köln – bis zum nächsten Mal!